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Wir arbeiten mit Garantie!

Für die bei uns durchgeführten Eingriffe übernehmen wir bei entsprechender Zahnpflege eine mehrjährige Garantie.

Irrglauben

1. Ich habe keine Zahnschmerzen und muss also nicht zum Zahnarzt gehen

  • Es ist zweckmäßig, die Zähne regelmäßig kontrollieren zu lassen, weil auch während weniger Monate ein Loch im Zahn entstehen kann. Bei jungen Menschen entwickelt sich Karies nahezu unbemerkt und plötzlich, warum die Zähne rechtzeitig behandelt werden müssen. Bei sofortiger Versorgung ist die Behandlung mit weniger Unannehmlichkeiten verbunden.
  • Durch Befolgen der Ratschläge des Zahnarztes und mit richtiger Zahnreinigungstechnik kann man der Zahnfäule wirksam vorbeugen. Genetische Schwächen können mit homöopathischen Mittel behoben bzw. gemildert werden.
  • Veränderungen der Mundschleimhaut lassen gegebenenfalls auf Krankheiten des Gesamtorganismus schließen, Immunschwächen können rechtzeitig erkannt, die Entstehung schwerer Krankheiten kann vermieden werden.
  • Der Zahnstein muss regelmäßig: halbjährlich bzw. jährlich (individuell verschieden) entfernt werden! Dadurch kann der Entstehung schwerer Krankheiten (Infarkt, Magengeschwür bzw. sonstige degenerative Erkrankungen) vorgebeugt werden.
  • Mit der Gesunderhaltung des Kauapparats können Schädigungen des Verdauungstrakts und ernsthafte internistische Erkrankungen verhindert werden.
  • Erkrankungen des Zahnbetts führen oft zum Verlust der Zähne. Rechtzeitig erkannte Veränderungen sind erfolgreich behandelbar.
  • Zahnbrücken sollten fortlaufend (jährlich) kontrolliert werde. Mit regelmäßiger Zahnfleischkontrolle können sie die Lebensdauer Ihrer Brücke um viele Jahre verlängern. Mit der sofortigen Behandlung einer potentiellen Zahnfleischentzündung lässt sich die Entstehung von Zahnfleischschwund hinauszögern.
  • "Übertragene" Zähne stellen einen Herd dar, der den Allgemeinzustand des Organismus schwächt und darüber hinaus wegen einer möglichen Knochenzerstörung eine spätere prothetische Rehabilitation erschwert.
  • Zahnfleischbluten erfordert eine sofortige zahnärztliche Behandlung!
  • Vor allem bei Kindern kann der Zahnfäule mit Rillenschließung vorgebeugt werden. Dies ist ein schmerzfreier, prophylaktischer Eingriff, der ab 6 Jahren durchgeführt werden kann. Er ist besonders bei Kindern nützlich, vor allem bei Zähnen frisch nach dem Durchbruch bzw. bei Zahnentwicklungsanomalien.
  • Eine Rillenschließung ist in begründeten Fällen in jedem Alter durchführbar, auch bei erwachsenen Zähnen. Sie ist heutzutage mit derartigen schmerzfreien Verfahren kombinierbar, die die Zahnsubstanz gegenüber Zahnfäule widerstandsfähig machen und den Zahnschmelz kräftigen.

2. Amalgamfüllungen haben keine schädliche Wirkung

Was man über Amalgamfüllungen wissen sollte

Amalgam ist ein – in der Zahnheilkunde seit langem und bis zum heutigen Tage - häufig gebrauchtes, verhältnismäßig preiswertes Füllungsmaterial. Seine chemische Zusammensetzung betreffend enthält es flüssiges Quecksilber, das wie allgemein bekannt für den menschlichen Organismus sehr giftig ist.

Professor STOCK hat schon 1926 die Folgen der „niedrig dosierten“ Quecksilberbelastung (Mikromerkurianismus) beschrieben:
- Bei primärer Belastung: verminderte Arbeitsfähigkeit, Müdigkeitsgefühl, beginnende Nervenerschöpfung.
- Bei sekundärer Belastung: Reizbarkeit, Kopfschmerz, Angstgefühl, mangelndes Selbstvertrauen, Gedächtnisstörung, Nasenschleimhautschwellung, Erkältungssymptome, Irritation der oberen Luftwege, Veränderungen der Mundschleimhaut, Zahnfleischbluten, beklemmendes Schmerzgefühl im Brustkorb, schneller Puls, Schwindel, häufiger Durchfall.
- Bei tertiärer Belastung: Kopfschmerz, allgemeine Schwäche, Schlaflosigkeit, verminderte intellektuelle Leistungsfähigkeit, Druckgefühl in der Herzgegend, Depression.

Obwohl obige Feststellungen in Fachkreisen angezweifelt werden, lege ich seit 1993 keine Amalgamfüllungen mehr.
Die Anfertigung einer Amalgamfüllung ist einfacher (geringere technischen Anforderungen) und schneller. Die Anfertigung von lichthärtenden Füllungen, die das Amalgam abgelöst haben, ist in vieler Hinsicht schwieriger. Sie erfordert mehr Zeit, teureres Material, Instrumente und größere technische Erfahrung seitens des Zahnarztes.

Der Austausch einer Amalgamfüllung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, weil das Quecksilber die Plazenta passiert und auch für den Embryo giftig sein kann.
Das entfernte Amalgam wird als gefährlicher Müll eingestuft. Heute ist in zahnärztlichen Praxen die Benutzung eines Amalgamtrenners (Sammelbehälter) Vorschrift.

Die schädliche Wirkung der Amalgamfüllungen kann sich in der Verminderung der Lebensenergie des Organismus bemerkbar machen.

Unter gewissen Bedingungen können die giftigen Stoffe, wenn auch in minimalen Mengen, aus der Füllung austreten. Gemeinsam mit der heute schon sehr bedeutenden Luft-, Wasserverschmutzung, mit den in Lebensmitteln vorkommenden Konservierungs- und Zusatzstoffen können sie in unserem Organismus, angereichert und abgelagert, langwierige Krankheiten (von scheinbar unbekannter Ursache) auslösen.

Aus den Amalgamfüllungen kann das Quecksilber durch den Gebrauch von fluorhaltigen Zahnkrems, den Verzehr von heißen und sauren Speisen, durch Kauen und Zähneknirschen austreten. Auch eine Füllung kann ein bedeutendes Quecksilberlager sein.
(Im Gewebe der Hirnsubstanz ist seine Halbwertszeit zum Beispiel 27 Jahre.)

Die durch Amalgamfüllungen verursachen Schädigungen können zum Ausdruck kommen in:

  • Immunschwäche
  • Autoimmunkrankheiten
  • Psychischen Störungen: Konzentrationsstörung, Zittern, Transpiration, Angstgefühl, Gedächtnisstörung, Hyperaktivität
  • Hormon-, Stoffwechselstörungen
  • Haarausfall
  • Gelenkprobleme
  • Allergische Veränderungen

Immer wieder wird die Haltbarkeit der Amalgamfüllungen von ihren Befürwortern betont.
In Wahrheit schrumpfen die Füllungen wegen der Korrosion an ihren Rändern, wodurch es häufig vorkommt, dass unter alten Amalgamfüllungen kleinere oder größere Fäulnisstellen und Schädigungen entstehen.

Literatur:
JUTTA ALTMANN-BREWE: Das Amalgam, die Zeitbombe

3. Nach Entfernung einer Amalgamfüllung ist keine Entgiftung notwendig

Die beim Ausbohren des Amalgams entstehenden Quecksilberdämpfe schädigen Lunge, Leber, Nieren, Drüsen und das Nervensystem. Darum ist es unbedingt notwendig, nach dem Eingriff eine gründliche Entgiftung durchzuführen.
Dazu gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten.
In meiner Praxis besteht die Möglichkeit, mit homöopathischen Mitteln, mit spagirischen Mitteln und weiteren modernen Verfahren die Schwermetallbelastung zu vermindern und das Quecksilber abzuscheiden.

4. Der Gebrauch von Kaugummi ersetzt das Zähneputzen

  • Der Gebrauch von Kaugummi ist nicht zu empfehlen, weil er zu einer Überbelastung des Kiefergelenks führt.
  • Das ständige Kauen hat auch eine überflüssige Belastung des Verdauungssystems zur Folge. Die während der von den Mahlzeiten unabhängigen Speichelsekretion produzierten Verdauungssäfte werden nicht gebraucht, säuern und schaden auf lange Sicht hin der Gesundheit.
  • Die aromatisierten Kaugummis überdecken zwar übergangsweise den Mundgeruch, entfernen aber den Fäulnis hervorrufenden Zahnbelag nicht von den Zähnen, d.h. beseitigen nicht die wirkliche Ursache.