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Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine auf dem Gesetz der Ähnlichkeit beruhende Heilmethode. Dieses Naturgesetz wurde von Hippokrates im 5. Jahrhundert v. Chr. beschrieben, und Samuel Hahnemann (1755-1843), der Vater der Homöopathie, hat es vor mehr als zweihundert Jahren zu einem System ausgearbeitet. Die homöopathische Heilkunde heilt Ähnliches mit Ähnlichem (similis similibus curentur). In diesem Sinne kann derselbe Stoff, der beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, beim Kranken auftretende, ähnliche Symptome heilen. Der ähnlichste Stoff ist der, der die selbstheilenden Kräfte im Organismus aktivieren kann und fähig ist, durch Stärkung des Immunsystems den Organismus zu heilen. Die homöopathische Heilkunde heilt gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip, die westliche Schulmedizin gemäß dem Gegensatzprinzip.

Wie kann man die homöopathische Heilkunde in der zahnärztlichen Praxis anwenden?

  1. Die nebenwirkungsfreien homöopathischen Mittel können die starken schmerzstillenden Medikamente ersetzen, und in einem Großteil der Fälle lässt sich auch die Gabe von Antibiotika vermeiden. Die Präparate lassen sich mit Antibiotika kombinieren, wodurch sich die Zeit der Antibiotikumtherapie verkürzt. Sie lösen keine Allergie aus, so dass sie über längere Zeit genommen bzw. öfter angewendet werden können, ohne dass eine Abhängigkeit auftritt.
  2. Bei vorbeugender Anwendung treten die bei einem Eingriff zu erwartenden Schwierigkeiten (wie z. Bsp. eine sich hinziehende Wundheilung) erst gar nicht auf.
  3. Bisher nicht zu lösende Fälle werden behandelbar.
  4. Als Teil der komplexen Therapie bei Behandlung von Zahnbetterkrankungen im frühen Stadium.
  5. Homöopathische Präparate werden zur Minderung der Angst direkt oder auch eine Woche vor dem Eingriff eingesetzt.
  6. Man setzt sie weiter zur Vorbereitung bzw. Nachbehandlungen bei Operationen, Extraktionen und Wurzelbehandlungen ein. Die Einnahme von homöopathischen Mitteln vor dem Eingriff verhindert Entzündungen, Blutungen, Schwellungen und starke Schmerzen. Die Mittel halten Krankheitserreger von der Wunde fern und minimalisieren den Schmerz. Die Heilungszeit ist kürzer, die Regeneration in Knochen- und Bindegewebe beschleunigt.
  7. Zur Kräftigung des Zahnschmelzes verbunden mit einer Beratung zur Mundpflege.
  8. Bei tiefen Füllungen lässt sich Dank der homöopathischen Heilmethode oft eine Wurzelbehandlung vermeiden, und es entsteht kein Nachschmerz.
  9. Verletzungen der Schleimhaut (z. Bsp. Aphte, Herpes, etc.) können schnell zum Verschwinden werden.
  10. Die aufgrund einer Überbelastung der Zähne entstehenden Kiefergelenkbeschwerden können mit homöopathischen Mitteln schnell behoben werden.

Wie müssen die homöopathischen Präparate eingenommen werden?

Die homöopathischen Globuli werden nicht heruntergeschluckt, sondern man lässt sie unter der Zunge zergehen, so dass sie innerhalb kurzer Zeit über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Eventuell kann man sie in kohlensäurefreiem Mineralwasser auflösen und diese Lösung nach gründlichem Umrühren mit einem Kunststofflöffel langsam trinken. Eine halbe Stunde vor und nach Einnahme der Kügelchen sind Essen, Trinken, Rauchen sowie die Benutzung von mentholhaltiger Zahnpasta oder Kaugummi nicht gestattet!

Wie werden homöopathische Präparate aufbewahrt?

Die homöopathischen Mittel dürfen nicht in der Nähe von aromatisierten Stoffen, Kosmetika oder elektronischen Geräten, wie Radio, Telefon, Mikrowelle, Fernseher, Computer, etc, aufbewahrt werden, weil die in den homöopathischen Präparaten gespeicherte Heilkraft so vernichtet werden kann!

Wie wirken die homöopathischen Präparate?

Nach Meinung der Ärzte für Homöopathie ist Gesundheit ein Gleichgewichtszustand zwischen Körper und Seele. Die Gesundheit wird von der Lebenskraft aufrechterhalten, die die Selbstheilungskräfte des Körpers steuert. Im gesunden Zustand strömt die Lebensenergie ungehindert, während im Fall einer Krankheit die Lebensenergie schwindet und verschiedene Symptome auftreten (z. Bsp. Fieber, Hautausschlag, Überempfindlichkeit, Gereiztheit, Änderung des Verhaltens). Der Körper weist so auf Überlastung, Kummer oder die Wirkung nicht verarbeiteter Traumen hin. Ähnlich reagiert er auf Umweltschäden bzw. auf sonstige nachteilige äußere Faktoren.

Mit homöopathischen Arzneien kann man dem Organismus einen die Lebenskraft stimulierenden Impuls geben, wodurch dieser durch die Aktivierung seiner Selbstheilungskraft fähig wird, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Im Falle einer Krankheit arbeiten die Zellen auf einer bestimmten Wellenlänge, wodurch sie die Krankheitserreger nicht immer wirksam bekämpfen können. Die für die Krankheit charakteristische Energiewellenlänge kann nur mit dem auf gleicher Wellenlänge befindlichen homöopathischen Mittel geheilt werden. Das Arzneimittelbild des homöopathischen Präparats muss während der Behandlung dem persönlichen Krankheitsbild des Patienten ähnlich sein. Darum hängt - unabhängig von der Krankheit – die Heilung davon ab, ob man diejenige Substanz findet, die am ehesten ähnliche Symptome verursacht wie die Krankheit.

Welche Inhaltsstoffe sind in den homöopathischen Arzneien und in welchen Dosen werden sie genommen?

Die homöopathischen Präparate sind Mittel, die über rhythmische Schwingungen verfügen. Sie werden in der Regel aus der Urtinktur von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Stoffen gewonnen. Die Urtinktur kann giftig sein, so dass zur Eliminierung dieser giftigen Wirkung potenzierte Verdünnungsreihen angefertigt werden. Die Verdünnung wird über viele Stufen durchgeführt, und das Mittel wird nach jeder Verdünnung kräftig verschüttelt. Das Endergebnis ist die den Wirkstoff in unendlich kleiner Menge enthaltende homöopathische Arznei. Die homöopathische Arznei ist nicht giftig und hat auch keine Nebenwirkung! Sie aktiviert die selbstheilende Kraft des Organismus und normalisiert durch ihre schwache Reizwirkung die gestörte Funktion.

Die homöopathische Arzneimittelwahl ist, da sie die individuelle Konstitution berücksichtigt, auf den Patienten persönlich zugeschnitten. Die homöopathischen Mittel werden in niedrigen, mittleren bzw. hohen Potenzen eingesetzt. Wenn der Ausgangsstoff mit jedem Schritt um das zehnfache verdünnt wird, entsteht eine dezimale (D), wenn er um das hundertfache verdünnt wird, eine zentesimale (C) Verdünnungsreihe. Bei beiden Verdünnungsreihen beträgt die Schlagschüttelzahl bei jeder Verdünnung zehn. Bei der LM und Q Verdünnungsreihe entsteht jedes Glied mit einer Verdünnung von fünfzigtausend und hundertfachem Schütteln. Der auf der Verpackung der homöopathischen Medikamente erscheinende Name weist auf den verdünnten Wirkstoff hin, C, D, LM und Q geben das Maß der Verdünnung an, während die Zahl über die Anzahl der Verdünnungsschritte Auskunft gibt.